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Hochschulwahlen

Unser Wahlprogramm:

Kurzübersicht:
1. Für alle Studenten
2. Studierendenparlament
3. Studentenwerk
4. Juristische Fakultät

1. Für alle Studenten

a) Vorlesungsstoff digitalisieren!

Corona hat uns gezeigt wie viel Digitalisierung auf einmal in kürzester Zeit möglich ist. Warum wird das nicht beibehalten? Wir müssen die aktuelle Situation als Chance begreifen und  in den möglichen Bereichen Vorlesungs- und Übungsmaterialien auf diversen Wegen abrufen können. Die Vorteile eines digitalen / hybriden Lehrangebots sind unübersehbar und müssen genutzt werden.

b) Digitale Abgabe von Bachelor und Masterarbeiten ermöglichen!

Wir fordern, dass die Abgabe von schriftlichen Arbeiten nicht nur standardisiert wird, sondern auch digital möglich ist. Corona hat zu einem Wandel an den Universitäten geführt. Spätestens dadurch sind die Nachteile bei einer gedruckten Abgabe durch Kosten und Papierverschwendung nicht mehr zeitgemäß.

c) Bibliotheksbestände umfassend digitalisieren! 
Wir fordern, dass die Bibliotheksbestände weiter und vor allem schneller digitalisiert werden. Wir müssten nicht nur endlich im digitalen Zeitalter ankommen, sondern jetzt auch weiterhin die Digitalisierung stark nach vorne treiben.

d) Prüfungsergebnisse zeitnah bereitstellen!

Leider ist es weiterhin Standard, dass Prüfungsergebnisse nicht nur Wochen, sondern teils erst Monate nach den Klausuren veröffentlicht werden. Und das, obwohl die Ergebnisse teilweise bereits Wochen vor der Rückgabe vorliegen. Dieses muss geändert werden. Wir brauchen eine universitätsweite Korrektur- und Veröffentlichungsfrist um Studenten zeitnah eine Gewissheit über ihr Ergebnis und die Planung des nächsten Semesters zu ermöglichen.

e) Energie sinnvoll sparen!

In vielen Bibliotheken sind die Heizungen, trotz Energieknappheit, voll aufgedreht, trotzdem ist es dort kalt. Die Fenster sind zur Coronaprävention durchgehend geöffnet. Diese Praktik ist nicht nur eine reine Energieverschwendung, sondern sorgt für Erkältungen und Unmut unter den Studenten. Es wäre möglich warme Bibliotheken zu haben und trotzdem Energiekosten zu sparen. Wir fordern geregelte Lüftungszeiten und eine Begrenzung der Heizung.

f) Grillverbot aufheben!

Gemütlich auf dem „Platz der Göttingen 7“ nach einem anstrengenden Tag an der Uni sich treffen und dann Grillen. An unserer Universität leider nicht möglich. Auf der anderen Seite ist der Campus nach jedem Wochenende übersäht mit Glasscherben. Wir fordern eine Aufhebung des Grillverbotes und eine bessere Kontrolle der Randalierer.

g) Bier-Automaten jetzt!

Nach der getanen Arbeit sowie nach einem anstrengenden Lerntag ist es einfach schön, gemeinsam mit Kommilitonen ein Bier zu genießen. Das gehört auch zu den schönen Seiten des Studentenlebens. Die Öffnungszeiten der Mensa und des Frischraums erlauben dies aber an einem Feierabend nur eingeschränkt. Daher ist es nur sinnvoll das Angebot an den Getränkeautomaten, um einige Biersorten zu erweitern.

h) Stromanschlüsse in den Seminarräumen/Hörsäle

Nach einem langen Uni-Tag kann es, vor allem weil wir Studenten uns nicht ständig die neusten Geräte mit riesigen Akkus leisten können, knapp werden durch die letzte Vorlesung/ das letzte Seminar zu kommen. In kaum Hörsälen und in wenigen Seminarräumen sind hinreichend Steckdosen vorhanden oder in Reichweite. Wir als RCDS fordern die Ausstattung mit frei nutzbaren Steckdosen.

j) Kein Genderzwang

Wir setzten uns für eine freie Sprache ein. Diese sollte nicht politisch normiert werden. Hinter der gegenderten Sprache steht eine politische Agenda, der es nicht um bürgergesellschaftliche Gleichberechtigung geht. Es sollte jedem selbst überlassen werden, ob er gendert oder nicht. GerDamit sollten besonders in Klausuren und sonstigen schriftlichen Arbeiten keine Nachteile verbunden sein.

2. Studierendenparlament

a) Verkleinerung des AStA

In den letzten Jahren wurde der AStA unnötig vergrößert. Es wurden ohne Grund Referate geschaffen und immer mehr Mitarbeiter eingestellt und dieses auf Kosten der Studenten. Wir fordern eine Verschlankung des AStAs und versprechen bei Beteiligung keine unnötigen Referate und ständige Prüfung der Einsetzung der Gelder.

b) Kürzung des Studierendenschaftsbeitrag

Nicht nur der AStA wird immer größer, auch der Beitrag der Studenten. Um die unnötige zu kompensieren haben die AStA Koalitionen den Beitrag von 9€ auf 14€ erhöht. Dieses wurde auch nur gemacht, um die sich stark erhöhenden Ausgaben irgendwie zu decken. Unter RCDS Beteiligungen wurden immer Rücklagen gebildet und dieses ist auch mit weniger Geld möglich! Vor allem in Zeiten von steigenden Preisen und höheren Lebensunterhaltungskosten ist es ein kleiner aber vorhandener Anteil welcher ein immer größeres Loch in den Geldbeutel der Studenten reißt. Wir fordern einen Beitrag von 9€ und eine bessere Haushaltung.

c) Keine unnötigen Referate

Der jetzige Asta hat 8 Referate. Dieses ist nicht nur nicht notwendig, sondern auch zu viel! Wir fordern für die Übersichtlichkeit die Reduktion auf die sechs Pflichtreferate und weitere Themen durch zweckgebundene SB-Stellen als Unterreferate einzurichten. Dieses spart Zeit, Geld und bringt mehr Transparenz.

d) Kein allgemeinpolitisches Mandat

Wir setzten uns für eine klare Trennung von allgemein- und hochschulpolitische Mandat ein. Der AStA hat die Aufgabe die Interessen aller Studenten zu vertreten und sich nicht einseitig für politische Belange einzusetzen. Das ist nicht im Interesse der Studenten. Wir stehen für eine sachorientierte Hochschulpolitik.

e) Keine Solidarisierung mit vom Verfassungsschutz beobachteten Gruppen

Die Universität und die Hochschulpolitik sollte sich demokratisch verhalten und sich nicht mit Gruppen solidarisieren, welche von Verfassungsschutz beobachtet werden.

f) 365 Euro Ticket

Im Zuge der aktuellen Verhandlungen um die Umsetzung des 49€-Tickets fordert der RCDS eine Berücksichtigung der studentischen Mobilität. Konkret wollen wir ein 365Euro – Ticket, das freiwillig als Aufpreis-Ticket angeboten werden soll. (Dabei sollen die Kosten des Semestertickets beim Kaufpreis berücksichtigt werden. Falls diese in den nächsten Jahren insgesamt höher werden, soll an der Uni nur das 365€ Ticket angeboten werden.) Das bundesweite Ticket für 365€ im Jahr muss für Studenten besonders bezuschusst werden und nur eine Alternative zum kostengünstigeren, regionalen Semesterticket darstellen. Hier bedarf es einer Bund-Länder-Förderung, die zu einem sowohl gerechten und zielgenauen als auch nachhaltigen Ergebnis führt.

g) Transparenz und Diskussionskultur

Viele Studenten an unserer Universität kennen das StuPa und dessen Aufgabenbereiche nicht. Der RCDS möchte sich deshalb mit seinen StuPa-Abgeordneten dafür einsetzen, die im StuPa angegangene Arbeit greifbarer, transparenter und zugänglicher nach außen zu tragen. Deswegen fordern wir die Einführung eines StuPa-Livetickers bei den Sitzungen. Diese sind öffentlich nur viele Studenten schaffen es sich nicht durchgehend dort hinzusetzen, dann doch einfach über die Bekannten Kanäle sie neutral auf dem laufenden halten. Außerdem fordern wir das, egal welche Hochschulparteien den nächsten AStA stellen, das dieser im Rahmen der Sichtbarkeit der Hochschulwahl ein Wahl-O-Meter bereitstellt, mit dem Ziel, mehr Menschen für aktuelle Themen am Campus und die Hochschulwahlen zu begeistern Natürlich haben wir dabei den Anspruch, die Diskussionskultur konstruktiv und pragmatisch mitzugestalten. Debatten werden häufig emotional und hitzig geführt. Deshalb ist es umso wichtiger, dass diese – wie überall am Campus – sachlich und respektvoll bleiben. Im Stupa darf es keinen Platz für Stigmatisierung und Diskriminierung geben. Wir als RCDS streben eine konstruktive Zusammenarbeit mit allen demokratischen Gruppen im StuPa an, um das Beste für unsere Universität zu erreichen!

3. Studentenwerk

a) Wasserspender auf dem Campus

Alle Preise werden teurer, viele Studenten sind den ganzen Tag in der Uni, da Sie Ihre Wohnung nicht hoch heizen wollen. Trinkwasser ist ein Grundrecht und viele Studenten holen sich dieses auf den Toiletten und blockieren damit in Stoßzeiten die für die Hygiene wichtigen Stellen. Somit fordern wir kostenlose Trinkwasserspender auf dem Campus.

b) Studentisches Wohnen

Göttingen ist in den letzten Jahren im Vergleich zu seiner Größe unverhältnismäßig teuer geworden. Teilweise kostet eine kleine Wohnung oder ein WG-Zimmer über 500 Euro. Das Studentenwerk braucht nicht nur mehr Wohnungen, sondern muss auch die bestehenden in einem guten Zustand halten. Wir fordern die Erschließung und den Bau neuer Wohnungen.

c) Mensa Öffnungszeiten und Vielfalt

d) Studentenwerksbeitrag senken

4. Juristische Fakultät

a) Jede Klausur jedes Semester

Die wichtigen Klausuren an der juristischen Fakultät wurden bis jetzt immer jedes Semester angeboten. Diese Angebot wurde nach der Streichung des Studienbeginn zum Sommersemester verkleinert. Vor allem für Studenten in der Zwischenprüfung stellt dieses ein großes Problem da. Der Musterstudienplan ist zwar weiterhin machbar, aber ein Fach anders gewählt oder eine Klausur nicht bestanden bringt teilweise größere Probleme mit sich. Wir als RCDS fordern, dass alle Zwischenprüfungsklausuren jedes Semester angeboten werden.

b) Überschneidung von Kursen
In den letzten Semestern ist die Rate an Kursen, welche teilweise im selben Semester sinnvoll sind und gleichzeitig angeboten werden, größer geworden. Eine Praxis, welche einen Interessierten Studenten einschränkt und die Möglichkeit zur Erkundung der Rechtsgebiete stark einschränkt. Wir fordern ein Abgleich aller juristischen Veranstaltung, diese dürfen zumindest bis zur Zwischenprüfung nicht gleichzeitig stattfinden.

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